Archiv für Oktober, 2011

Ciao Gaddafi!

Veröffentlicht: 22. Oktober 2011 in Good Morning
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Der Tyrann ist tot- es lebe ….tja was, wer?

Was für eine Demokratie dürfen wir von diesen Wüstenaffen erwarten. Mir kommt es einfach verdammt fragwürdig vor, wenn man einen Gefangenen aus nächster Nähe abschiesst. Rechtfertigt auch hier das Ziel die Mittel? Diese Frage sollten sich auch die TV-Anstalten stellen. Zeigen die uns tatsächlich ein Handyvideo, bei dem die Kamera nicht einmal für ein Sekündchen ein festes, interpretierbares Bild zeigt. Sonst erzählen sie uns immer ellenlang, dass diiese Handyvideos nicht gezeigt werden, weil die Quellen nicht zu bestätigen sind.
Für  ermordete Terroristen und Tyrannen gelten scheinbar keine Regeln Gesetze, nicht einmal die Sharia.

Lybien ist, auch nach der Revolution ein muslimischer Staat und wenn ich mich recht erinnere sagen die islamischen Bestattungsregeln, dass der Leichnam innerhalb von 24h unter die Erde musss.
Gibt es im  Koran eine extra Stelle über Ausnahmen von der Regel?

Ich nenne das religiöse Heuchelei und dummdreisten Opportunismus. Wer einerseits seine Religion mit Terror, Bomben und Mord über die Menschheit bringen will, sollte sich andererseits an seine eigenen religiösen Gesetze halten, wenn man ihn Ernst nehmen soll. Merkwürdigerweise bleibt auch diese Disprepanz in dem feigen Medien unerwähnt.

Vermutlich stehe ich mit meinen Zweifeln an der Zukunft Libyens nicht allein. Anders kann ich mir das lange Schweigen und die verhaltene Reaktion der westlichen Staaten kaum erklären.
Aber es ist gefährlich gegen die enrfernte Möglickeit einer Demokratie zu argumentieren und lebensgefärlich das heuchlerische Getue von Islamisten und Muslimen zu kritisieren.

Für alle, die es immer noch nicht kapieren: ies ist normal und akzeptabel, dass Menschen nicht die Klügsten sind, dafür sind die Möglichkkeiten zu Bildung zu ungleich verteilt. Die Blödheit der Libyer ist jedoch nicht entschuldbar. Ich erinnere nur an die Trottel, die sich gewundert haben, dass US Piloten zurückschießen, wenn sie aus irgendwelchen Fahrzeugen in der Wüste beschossenb werden, weil sie eben nicht zwischen Freudenschüssen und Angriff unterscheiden können- bei so um die 1.000 .km/h. Aber sich gleichzeitig beschweren, weil Waffen und Munition fehlen. Hier passt das alte Bild von Hund und Katze, die sich nie verstehen werden, weil sie sich nicht verstehen: wedelt ein Hund heisst es Freude, Neugier, na Ihr wisst schon. Eine Katze wedelt mit dem Schwanz um ihre Pheromone zu verteilen, bei Gefahr und zur Warnungan alle, dass es gleich Ärger gibt.
Ihr könnt ja mal versuchen Hund und Katze ihr Kommunikationsproblem zu erläutern: der Katze wird es scheissegal sein und der Hund ist zu blöd es zu kapieren.

Lybiens demokratische Stimmen scheinen sich ebenso gut so verstecken wie einst Osama Bin Laden. Ich habe überhaupt keinen Grund anzunehmen, das könne klappen. Demokratie hat doch bisher nicht mal in Agypten funktioniert. Die Wahlen werden laufend nach hinten verschoben- von denselben Kräften, die schon früher im Hintergrund die Fäden zogen. Und ob Folter und Mord abgeschafft sind wird sich noch zeigen. Demos auf dem Tahirplatz sind auf jeden Fall verboten, was das Militär auch mit Waffengewalt durchsetzt.

Islamische Gesllschaften sind fremd und nciht leicht nachvollziehbar, zumindest mir fällt es selbst mit Mühe schwer, aber niemand weiß, was sich 40 Jahre in Libyen abgespielt hat, welche Art Gesellschaft Libyen ist und war. Mich verwirrt schon Gaddafis Frauenleibgarde. Diesee widerspricht dem gängigen Frauenbild im Islam.

Das kann noch spannend werden.

DON´T PANIC

PS: Dass die NATO den Krieg, was anderes ist der Einsatz nicht weiterführt, dazu sage ich nix, sonst habe ich wieder die Herrschaften vom Verfassungsschutz auf dem Blog. Wegen sowas habe ich nämlich manchmal den Wunsch zum bewaffneten Widerstand.

Bevor ich weiter bastel, muss ich Euch das hier erzählen.

Mir geht es ja schweinegut zur Zeit. Selbst mir fehlt mein ewiges „aber“ nach der Antwort auf: „Wie geht´s?“. Tippte ich „fehlt“? Papperlapapp!
Weil ich mir gerade nicht pleite genug war, habe ich mir eine Playstation 3 gegönnt. Natürlich mit Zappel- Funktion!
WOW! Das geht ab,  da ich für „Move“ jedoch mehr Platz brauchte, habe ich gestern mal kurz ALLES umgebaut.

Es ist immer verdammt schwierig den Basswürfel korrekt zu platzieren. Meiner neigt dazu aus meinem Holzboden, was ja unter mir logischerweise die Decke ist, zur passiven Membram umzufunktionieren.
Prompt klingelte so um 09:30 MESZ bei „The Adventures Of Rain“ mein Telefon. Ich bin erst gar nicht ran gegeangen, sondern habe erst einmal leise gemacht und den Bass umgestellt. Mit The Gossip“ habe ich dann 20 min. später weiter getestet und siehe da: auf den Arsch unter mir ist Verlass. Dieses Mal bin ich ran gegangen:
„Wenn Du Dir einbildest ich mache meine Anlage aus, weil Du heute mal frei hast, kannst Du das knicken!“, war meine Begrüssung.
Da behauptet der Typ doch tatsächlich ich hätte um 07:00 MESZ schon Krach gemacht. Ich bin geplatzt, weil ich zwar tatsächlich Punkt sieben aufgewacht unn aufgestanden bin, nur habe ich einfach mindestens eine Stunde das gemacht, was Max so morgens macht. Und das spielt sich rein unter Zimmerlautstärke ab, da bin ich morgens viel zu zickig. Ich soll also meine Wachzeiten nach ihm ausrichten. Na, das Spiel spielt er aber alleine!
Zugegeben: mein akustisches Laster sind harte, laute Bässe, aber immerhin war ich bei seinem zweitem Anruf schon dabei mich fertig zu machen, um bei Max Bahr die Zutaten einzukaufen die ich benötige um den Bass aufzuhängen, damit er nicht auf die Dielen hämmert. Das ganze irgendwo, wo er frei schwingen kann ohne das ein Schallstau entsteht. Wie weiter oben schon getippt: Basswürfel kann man nicht einfach in die Ecke knallen- dann knallen nämlich die Bässe.

Solche Feinheiten sind dem Schwachkopf unter mir völlig fremd. Er bezeichnet sich selbst als Spiesser und ist auch noch stolz drauf. Er lacht drüber und hält sich für einen Freak, weil er kifft.
Als ich nach Max Bahr wieder Maxheim enterte hörte ich meine Nachbarin saugen: Ja, hier hören sich die Leute gegenseitig. Ich finde das toll. Nicht weil es so zeitgemäss „urban“ ist, sondern weil ich, wenn ich schon in der Stadt leben muss, auch Stadtleben erleben will.
Ich liebe das Geklampfe vom 4ten Stock aus dem Nebenhaus, den Duft von Toast und Kaffee der morgens von irgenmdwo herüber weht, den Gestank Deutscher Küche zur Mittagszeit und den Geruch des Grills am Abend, die  Grundmelodie der Kneipe gegenüber. Ich mag es, wenn Menschen feiern. Scheiss auf Probleme! Gute Laune ist meist etwas lauter. Na und!

Aber auch der dümmste Trottel mag mal Recht haben, deshalb habe ich bei ihr geläutet und sie gefragt. Irgedwie sind sie und ihr Freund mir nämlich viel intensiver ausgesetzt als der unten. SIe wusste auch gleich was ich meinte und konnte mir auch sagen, dass sie die Bässe härter hört als vorher. Das nenne ich eine klare Auskunft.Ihr Kommentar zu sie solle mir Bescheid sagen, wenn ich nerve war, wie jedes Mal: „Jaja!“

Woher soll ich eigentlich wissen, wann der Arsch einen freien Tag hat? Unten am schwarzem Brett hängt doch kein Stundenplan der Mieter und sonst tönt er immer stolz wie Lumpi rum, dass er  eine sechs Tage Woche hat. Womit er meint, dass ich ein faules Frührentnerschwein bin. Aber dass Papa Staat einen nicht einfach aus Maxfreundlichkeit einen potemtiellen Steuer- und Abgabenzahler verrentet, kommt in seinen Gedanken nicht vor. Diese rechte „Alles Schorrer, nur mein Schwarzgeld ist egal!“- Haltung kotzt mich an.

Gegenüber versuchen sie seit dem Frühjahr eine Baugrube auszuheben: Es kommen neue Nachbarn, spannend! Zwar brauche ich doch was vor den Fenstern, was ich nicht mag, aber ich hoffe meine grossen Pflanzen reichen als Sichtschutz und vielleicht sind da auch coole Leute bei. Außerdem wird das neue Haus die Strasse leiser machen.
Die momentane Bauphase ist jedoch ziemlich nervig laut. Dass heute eine der vielen Baupausen zu sein scheint ist purer Zufall, sonst geht das draussen spätestens um 08:00 MESZ los, nur ist dann der Arsch schon fast unterwegs zur Arbeit.

Das ist wirklich selten dämlich: statt sich seines Glückstags zu freuen, denn immerhin ist für jeden anderen heute nur ein ganz banaler Arbeitstag,, versaut er sich die Laune und legt sich mit mir an und fordert Feiertagsrechte.
Na dann: immer voran auf der Strasse des Verlierers!

Wer sich hier erneut über mich wundert, weil ich so freizügig andere hier beleidige, stelle sich diese Situation vor:

Nach einem missglücktem Selbstmordversuch kam ich nach drei Tagen nach Hause. Als ich kurz untenh war hat ber sich Krach bei mir beschwert. Die mich rettenden Feuerwehrmänner hatten ihm mit ihren schweren Stiefelln zu sehr getrampelt. Seitdem fällt mri nix Positives mehr zu dem Arsch ein.
DON´T PANIC

PS:
Habt Ihr eine Ahnung wie laut ich beim Hantieren mit Werkzeug und Staubsauger sein kann Jetzt bastel ich nämlich beruhigt weiter. Ich will endlich Zappeln!

Doc schon wieder!

Veröffentlicht: 18. Oktober 2011 in Fight Club, Fremde Federn
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Ehe:
ein Vertrag,
bei dem der Mann auf die Hälfte seiner Lebensmittel verzichtet,
damit man ihm die andere Hälfte kocht.

DON´T PANIC