Denn gestern erreichte mich eine Email, deren Inhalt ich Euch unmöglich vorenthalten kann.
“—
Mal ne story am Rande
Habe ein Buch über PersonalNOVEL im Internet bestellt. Man kann dort Namen angbeben und dann wird das Buch mit den Namen gedruckt, die du angegeben hast. Originelle Idee dachte ich mir und wollte es meiner Freundin zu Weihnachten (dieses Jahr) schenken.
Habe alles klar gemacht und warte nun. Gestern habe ich die o.g. Firma angeschrieben und denen gesagt das ich keine Sendungsnummer erhalten habe. Antwort, die Sendungsnummer lautet bla bla bla und das Buch ist seit dem 21.12 in meiner DHL Filiale.
Bin heute hin zur Filiale und das Buch ist nicht auffindbar. Habe mit der DHL telefoniert, Antwort vom Service: bis Freitag haben sie Zeit das Buch abzuholen, danach wird es an den Absender zurückgeschickt. Wir müssen jetzt Nachforschung betreiben.
Ich: alles klar, danke
Dann rief ich erneut heute Nachmittag an.
Ich das Problem erklärt
Sie: da müssen wir den Fahrer fragen:
Ich: haben sie ihn noch nicht angerufen. Er hat doch bestimmt schon 8 Stunden gearbeitet. Mein Chef hätte mich schon längst angerufen!
Sie: nein, wir haben keine Telefon-Nrn unserer Angestellten
Ich: sie haben keine Telefon-Nrn ihrer Angestellten??? Das gibt es doch gar nicht
Sie: doch wie ich schon sagte das Buch wird an den Absender zurückgeschickt
Ich: wie können sie etwas zurückschicken was nicht auffindbar ist????
Sie: wie ich ihnen gesagt habe das Buch wird dann zurück an den Absender geschickt wenn sie es nicht bis Freitag abholen.
Ich: DAS BUCH IST NICHT AUFFINDBAR WIE KÖNNEN SIE ETWAS ZURÜCKSCHICKEN WAS NICHT AUFFINDBAR IST????!!!!!
Sie: werden sie man nicht komisch
Ich: könnten sie mir bitte ihren Vorgesetzten geben
Sie: nein, kann ich nicht
Ich: haben sie vielleicht eine Telefon-Nr von ihm?
Sie: nein
Ich: Darf ich dann Ihren Namen wissen?
Sie: nein
Ich: danke für das aufschlußreiche Gespräch.
—“
Ich bin wirklich gespannt wie die Geschichte heute weitergeht. Der Querulant plant heute einen persönlichen Auftritt bei DHL.
Manch einer mag sich jetzt fragen,ob das zwischen den Tagen überhaupt was bringt, immerhin ist bei DHL Superstress.
Oh Leute, genau das macht doch erst den Spaß aus. Denn die Argumentation ist doch klar: ein Postangestellter ist verpflichtet sich auf Nachfrage zu identifizieren. Für alle anderen Probleme wird der Querulant vollstes Verständnis aufbringen.
Echte Freude kommt auf, wenn DHL versucht sich mit dem Weihnachtsargument dumm und billig herauszureden.
Der berechtigte Vorwurf des Verstoßes gegen Dienstvorschriften ist also Argument eins.
Das Zzweite ist die Tatsache, dass DHL die Sendungnumemr nicht zuordnen kann, obwohl sie existiert. Denn DHl- Aufkleber fallen nicht einfach mal ab.
Vermutlich wird Euch der Querulant selbst über den Verlauf Bericht erstatten.
Verdammt,. da wäre ich gerne dabei!
DON´T PANIC
Max´Fight Club 